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Rätsel der Galaxien 17
Gefangen auf LABOR

Jens Drapp 
Titelbild 1. Auflage: 
Kaplor-Zyklus 
Neues von unseren Entführten, Dillah Brokov und Ansyn Yüsyüf.
Der Blue und die Terranerin werden von dem Schiff, dass sie entführt hat, auf eine geheimnisvolle Welt gebracht, die LABOR heißt. Dort residiert ein uraltes Wesen, welches sich selbst als Wissenschaftlicher Leiter der Anlage versteht und ständig neues Wissen über ebenso neue Völker sucht.
Er erkennt sofort, dass der Scout, der die beiden Besatzungsmitglieder der GLAMOUR entführt hat, seinem Auftrag, fortpflanzungsfähige Populationen zu sammeln, nicht nachgekommen sind und Ansyn und Dillah nicht wirklich kompatibel sind.
Dennoch erregt das ungeborene Kind in Dillahs Uterus sein Interesse, und er beschließt, den männlichen Embryo mittels Wachstumsbeschleunigung sowie einer künstlichen Erinnerung aufwachsen zu lassen.
Der Embryo wird zum Fötus und von dort wächst er rapide weiter, wird aufnahmefähig und bekommt eine künstliche Vergangenheit aufgepropft, als terranisches Kind auf Ariga, dessen Eltern Randall Ajava und Dillah Brokov sind.
In diesem Leben steht er vor allem in der Jugendzeit einem Mec´Tovrir zur Seite, der ein Sammelsurium an Arten in seinem Zooladen betreut, bevor er endlich als Hilfsraumfahrer die lange Fahrt der ARIGA mitmacht und während der Meuterei angeblich seinen Lehrmeister Reelgar Trosk erschießt.
Die virtuelle Erinnerung endet damit, dass er nach LABOR entführt wird.
Der uralte Leiter der Einrichtung entpuppt sich als Mec`Tovrir, der wie der Mec´Tovrir aus Marcus´ falscher Erinnerung eine Art riesigen Zoo betreibt und den Jungen bittet, ihm fortan beizustehen.
Ansyn gelingt es derweil, sich zu befreien.
Gemeinsam mit Dillah, die den Verlust ihres ungeborenen Kindes bemerkt, macht er sich an die Erkundung der gewaltigen Anlage, die tatsächlich wie ein riesiger Zoo anmutet.
Sie finden eine Versuchsreihe mit Clonen, die aus einer Mischung ihrer Gene entstanden und nicht lebensfähig sind…
Marcus erkennt derweil die Wahrheit über sich und verlässt den Mec´Tovrir verzweifelt.
Auf seiner sinnlosen Wanderung läuft er endlich Ansyn und Dillah in die Arme.
Natürlich erkennt Marcus seine Mutter, kann ihr aber nicht die Wahrheit sagen. Er gibt sich selbst einen Namen aus seiner virtuellen Erinnerung und stellt sich als Eric Manoli vor.
Text: Alexander Kaiser